Dienstag, 12. April 2011

Klaus klaut Kugelschreiber

Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus war jüngst auf Amtsreise in Chile. Im Rahmen dieser Amtsreise wurde auch ein Fremdenverkehrsabkommen unterzeichnet, wie immer medienwirksam inszeniert mit Fähnchen, Kameras, Blitzlichtgewitter und eigens hierfür produzierten Zeremonienstiften. Besagter Stift schien Klaus so gut zu gefallen, dass er ihn ganz unauffällig in seiner Sakkotasche verschwinden ließ.

Solche zeremoniellen Stifte sind in der Regel ein Geschenk des Gastgebers an den Staatsgast, und somit ist die Überschrift zu diesem Post zwar schön alliteratorisch, aber nicht ganz korrekt (wahrscheinlich handelt es sich nicht einmal um einen Kugelschreiber).

Präsidentensprecher Radim Ochvat badauert, dass diesem Nicht-Diebstahl in den heimischen Medien mehr Beachtung geschenkt werde, als der eigentlichen Arbeit des Staatspräsidenten. Vielleicht sollte er die auch mit dieser "Ich hab nichts getan!"-Miene absolvieren...




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