Samstag, 10. Dezember 2011

Rick Perry kämpft für die unterdrückten Christen

Neulich habe ich euch schon ein bisschen was über Herman Cain und seine mutmaßlichen Frauengeschichten berichtet. Aber Cain ist nicht die einzige Witzfigur, die sich für das republikanische Präsidentschaftskandidatur bewirbt.

Da gibt es, zum Beispiel auch noch Rick Perry, derzeit amtierender Gouverneur von Texas. Der hat schon so manchen Mist verzapft. So kann man seiner Meinung nach beispielsweise Waldbrände wegbeten, die Wirtschaftskrise auch, denn die sei eine "Lektion Gottes", folglich hat er im August dieses Jahres auch zu einem Massengebet aufgerufen, bei dem 30.000 seiner Anhänger für die Lage der Nation beteten. Wenn er Präsident werden sollte, würde er nach eigenen Angaben auch einen nationalen Tag des Gebets ausrufen, um die USA aus der Krise zu wünschen. Trennung von Staat und Kirche sieht anders aus!


Perrys neuester Wahlwerbespot mit dem Titel Strong entbehrt auch keineswegs einer gehörigen Dosis Religiösität, nebst Homophobie, Pathos und Patriotismus. Im tendenziell eher progressiven Internet stößt dieser Spot auf einigen Gegenwind und hat schon eine Vielzahl an Parodien provoziert. Seht nach dem Sprung erst den Original-Spot und zwei der Parodien, eine, die eher den plumpen aber doch lustigen Weg wählt, und eine zweite mit mehr Biss und Substanz. Beide gut.



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