Freitag, 29. April 2011

SB-Blogging

Hier noch mal ein Haufen Links zum selbstbestimmten Webschnorcheln.

Cuten Morgen VI

Lange habe ich ihn euch erspart, den visuellen Zuckerschock am Morgen, aber bei diesem bipedialem Chinchilla konnte ich nicht anders.

Erinnert mich von der Körperhaltung, Gangart und Ohrengröße her ein Bisschen an einen sehr alten Mann, ist aber um so viel knuffiger!


Donnerstag, 28. April 2011

Morgen, Kinder...

Morgen ist es also soweit, Prinz William und Catherine Widdleton das Ja-Wort geben (vorausssichtlich, ich fänd's ja lustig, wenn Catherine es sich am Traualtar noch mal anders überlegen und Nein sagen würde). Eigentlich interessiert mich das Ganze ja ungefähr so viel:

Eigentlich hatte ich geplant, mir die Hochzeit gepflegt am Arsch vorbeigehen zu lassen, ich werde die Zeremonie aber wohl doch verfolgen, nicht etwa wegen des wohl prominentesten Königshauses zumindest der westlichen Welt, auch nicht wegen der wunderbar albernen Hütchen, die es wieder zu bewundern geben wird, sondern wegen der Kommentare. Gerade habe ich nämlich erfahren, dass sowohl auf Spreeblick eine illustre Runde ihren Senf per Livestream abgeben wird, ebenso werden auch Kevin Smith und Jason Mewes (aka Jay & Silent Bob) die Hochzeit kommentieren.
Na toll, es schien alles so klar und jetzt weiß ich nicht, wem ich zuhören soll... Vermutlich werde ich alternieren, gucken werde ich die Zeremonie aber wohl auf jeden Fall dann doch.

Stop-Motion-Short: オオカミとブタ

Wie man diesen Titel ausspricht oder was er bedeutet kann ich euch nicht sagen, aber es muss etwas mit einem Wolf und einem Schwein zu tun haben, denn um eine Verfolgungsjagd eben jener beiden Tiere geht es in diesem schön gemachten Stop-Motion-Video von dokugyunyu.



Animations-Short: Rubicon

Der Rubikon ist nicht nur ein Fluss in Italien, eng verbunden mit Julius Cäsars berühmtem Zitat "Alea iacta est." und Namensgeber für Heckhausens handlungs-/motivationspsychologisches Rubikonmodell der Handlungsphasen, sondern stand mit seinem Namen auch Pate für diesen sehr netten kurzen Animationsfilm von Gil Alkabetz.

Wie kennen wohl alle die Denkaufgabe von dem Mann, der aus mir unersichtlichen Gründen im Besitz eines Wolfes, eines Schafs, eines Kohlkopfs und eines Bootes, das zwar in der Lage ist, einen ausgewachsenen Wolf, nicht aber ein Schaf und einen Kohlkopf gleichzeitig zu transportieren, ist. Mit logischem Vorgehen kann der Mann es schaffen mit nur sieben Flussüberquerungen all seine Kohl, Schaf und Wolf unbeschadet auf die andere Flusseite zu bringen, sehr viel amüsanter ist es aber, wenn er es wie im Video macht!


Atheists Kill People

"Guns don't kill people, people kill people!" Dies ist ein gern genannter Satz von Befürwortern des universellen Rechts auf Waffenbesitz in den USofA. Dass diese "Weisheit" noch gewaltiger hinkt als Quasimodo und es nicht die gekrümmten Zeigefinger sind, die viele Menschen das Leben kostet, sondern eben die von Feuerwaffen abgeschossenen Projektile.

Christian Ice hat sich Jon Lajoies Gangsta Rap Spoof I Kill People genommen und ihn mit allerlei leider ernst gemeinten Schnippseln bibeltreuer Dumpfbacken gemischt, heraus kam folgendes Musikvideo.


Animations-Short: Sebastian's Voodoo

Joaquin Baldwin ist ein Annie Award-nominierter, über hundertfach preisgekrönter Animator. Mit seinem düsteren Kurzfilm Sebastian's Voodoo hat ihm nicht nur einen Großteil dieser Preise, sondern auch einen Job bei Disney eingebracht, auch wenn er mal so gar nicht im Disney-Stil ist. Sehr sehenswert!


Mittwoch, 27. April 2011

Antrag per Videospielfigur

Als sich Ben und Tora kennenlernten, wussten sie beide noch nichts von ihrem geteilten dunklen Geheimnis. Irgendwann hielt Ben die Geheimnistuerei nicht mehr aus und outete sich: "Ich bin Gamer." Und, siehe da, auch Tora frönte in ihrer Freizeit der Daddelei. Ben bevprzugte Ego-Shooter, während Tora eher Rollenspiele spielte. Mit dem FPS-RPG-Hybrid Borderlands hatten dann beide einen gemeinsamen Nenner und näher zueinander gefunden.

Da ist es nur konsequent, dass sich Ben an die Entwickler von Borderlands, Gearbox Software, wand mit der Bitte, ihn bei seinem Heiratsantrag zu unterstützen. Und tatsächlich zeigten sich die Spieleentwickler hilfsbereit, CEO Randy Pitchford persönlich setzte sich stark für die Umsetzung des ungewöhnlichen Antragsplans ein und wenig später dann war das Werk vollbracht: Ein sehr lustiges Video mit der Borderlands-Figur Claptrap.


Nun war es an Ben, Tora das Video zu zeigen, und weil man, wenn man sich so viel Mühe macht, auch gerne Publikum hat, veranstaltete er für Tora eine Prä-Geburtstagsparty mit 50 Gästen, im Laufe derer er unter der Cover Story, er habe den neuen Trailer zu Borderlands 2 die versammelte Aufmerksamkeit auf das eigens für diesen Moment gebastelte Video lenkte.

Besagtes Video, sowie eines vom Antrag selbst gibt es nach dem Sprung zu sehen, ich verrate aber wohl nicht zu viel, wenn ich sage, dass Tora ja gesagt hat und die beiden nun zu einem gemeinsamen Besuch des Gearbox HQ eingeladen sind, ebenso wie das Entwicklerteam zur Hochzeit von Tora und Ben.

Booooring!

Warum man seinen Marshmallows immer ausreichend Beschäftigung anbieten sollte.


Animierte WTF-ness von FilmCow.


Straßenfegen auf Chinesisch

In besonders restriktiven Regimes, spottet der Einfallsreichtum oft allen Restriktionen.

Diese Erkenntnis habe ich mir gerade aus den Fingern gezogen, halte sie aber gar nicht mal so abwegig: wenn man sich allein mal die diversen Fluchtversuche aus der ehemaligen DDR ansieht... ich glaube nicht, dass in einem freiheitlichen Staat jemand auf die Idee gekommen wäre, sich selbst einen Unterwasser.Scooter zu bauen, der es dann auch noch in einen James Bond-Film schafft.

Ein weiteres Beispiel für besagten Erfindergeist ist im folgenden Video zu sehen.


Zusätzliche Erkenntnis: Chinesische Autofahrer leiden vermutlich alle an Nackenstarre angesichts der Anbringungshöhe der Straßenschilder.


Warum Einstein die Zunge rausstreckt

Sehr nette Werbung für eine Digitalkamera, die uns endlich erklärt, warum eines der größten Genies der Menschheitsgeschichte in einer auf den ersten Blick kecken Pose abgelichtet wurde.


Mysteriöses Streifenhörnchenverschwinden

Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen, einfach anschauen!

8 Bit Namensverbilderung

Die Osterpause ist vorbei und um einen sachten Wiedereinstieg zu bieten, weise ich an dieser Stelle auf die Seite Turn Your Name Into A Face hin, auf der man Namen in 8 Bit-Portraits umwandeln lassen kann.

Das hier ist El Spotto:

hier erschnorchelt

Donnerstag, 21. April 2011

Fotografie: Ibai Acevedo

Der spanische Fotograph Ibai Acevedo versteht sein Handwerk! Besonders angetan hat es mir seine Kollektion Places – nun ja, nicht die ganze Kollektion, denn obwohl jedes seiner Fotos um Längen besser ist als alles, was ich je hinbekommen würde, stechen manche Bilder mit ihrer Großartigen Komposition aus Raum, Licht, Schatten, Naturgewalten und/oder Farben deutlich über andere hinaus. Der Vollständigkeit halber könnt ihr nach dem Sprung das gesamte Behance-Album bestaunen, von der ich zugeben muss, dass sich mir der rote Faden nicht ganz erschließt.


hier erschnorchelt

Jesus, Skateboards und Lucha Libre

... drei Begriffe, die nicht unbedingt häufig miteinander verbunden werden. Pale Horse hat aber genau das gemacht, und zwar mit dem Werk The Last Fiesta für die Ausstellung Saints & Sinners.

Mehr Fotos von der Abendmahl-Szene sowie ein Videorundgang durch die gesamte Ausstellung gibt es nach dem Sprung.


Musikvideo: Garfunkel and Oates

Das musikalische Comedy-Duo Garfunkel and Oates meldet sich mal wieder zu Wort, mit einem Song über medizinisches Marihuana... Warum auch nicht?

Regie führte Raúl B. Fernández.


Chemiker spielen mit Schoko-Eiern

Mit Essen spielt man nicht, heißt es. Wenn Chemiker sowas tun ist es aber wohl O.K., schließlich geschiet es ja einzig und allein im Geiste der Wissenschaft und dient nicht zur Belustigung der Wissenschaftler...nun ja, zumindest nicht zu Neils Belustigung.


Mittwoch, 20. April 2011

Wikipoem XV: Orientierungslauf

Jeden Mittwoch schreibe ich für Euch ein Gedicht zum Thema des jeweiligen Artikel des Tages der deutschen Wikipedia-Seite.

Thema heute: Orientierungslauf


Basketball-Wunderkind

Der 23 Monate alte Luke zeigt in diesem Video nicht nur eine lupenreine Wurftechnik, sondern auch eine Trefsicherheit, von der die Profis nur träumen können. Der NBA-Rekord für Field Goal Percentage beträgt für eine Saison einen Wert von 72,7% verwandelter Korbversuche (Wilt Chamberlain, '72-73) bzw. 59,9% über die gesamte Karriere gesehen (Artis Gilmore), Luke ist da mit 88,9% in diesem Video ganz gut mit dabei!


Symmetry

Symmetrie ist die Ästhetik der Dummen. So lautet ein Spruch, den ich gerne anbringe, wenn ich von meinen zeichnerischen Fähigkeiten mal wieder enttäuscht bin. Ein Spruch aber auch, dem ich insgeheim innerlich immer widerspreche, den Symmetrie ist was schönes, besonders, wenn es sich, wie in diesem Video von Everynone, nicht um perfekte sondern um komplementäre Symmetrie handelt. Anschauen!


Facebookiologie

Facebook bringt schon arg merkwürdige Verhaltensweisen an's Licht der Öffentlichkeit. Ein "Freund" von mir, zum Beispiel, hat alle bereitwillig an seiner Trennung teilhaben lassen, jammernderweise, denn sein Freund hatte ihn für einen Anderen verlassen. Nach und nach kam dann heraus, dass die Geschichte weitaus weniger eindeutig, dafür aber umso unterhaltsamer war:

Mein "Freund", nennen wir ihn A, war in der Beziehung mit seinem Freund B etwas unglücklich, unter Anderem deshalb, weil B gerne die PS3-Awards, die A stolz auf seiner Pinnwand postet, gerne mit "Turn off the Playstation and get a fucking job!" kommentierte. Also sah sich A um nach einem kleinen Abenteuer namens C. Das Abenteuer wurde zu einer Affäre, bis B schließlich von C Wind bekam. Nun war es aber so, dass auch B C nicht ganz unsympatisch fand und so entwickelte sich eine Dreierbeziehung, was A aber nicht so ganz passte, denn er wollte C für sich allein. C, darauf angesprochen meinte allerdings, dass er sich im Falle eines Falles eher für B als für A entscheiden würde. Und so kam es schleißlich dann auch, der treulose A steht alleine da, während B und C freudig gemeinsam durch's Leben schreiten.

Damit hat mir A nicht nur eine knorke Vorlage für meinen nächsten ungeschriebenen Roman geliefert, sonder auch ein Paradebeispiel für den "Oversharer", eine der Kategorien, in denen der Altoids Curiosly Strong Award verliehen wird, für den folgendes Musikvideo gemacht wurde.


Frühling

Mittlerweile hat der Frühling unbestreitbar und wohl auch erst mal anhaltend Einzug in unsere Gefilde gehalten, und alle so: "Yeah!"

Alle? Nein! Ein von einem unbeugsamen Hitzemuffel bevölkertes Ein-Zimmer-Appartment hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Aber Widerstand ist zwecklos und so muss auch ich mich der Jahreszeiten Lauf fügen und jeden Morgen einen Kompromis zwischen möglichst luftiger Kleidung zur bestmöglichen Vermeidung von Schweißflecken und mehreren Schichten zum Kaschieren eben jener finden, nur um dann unter Leuten festzustellen, dass die meisten Anderen sich völlig kompromislos für eines der beiden Extreme entschieden haben, was nicht selten zu einer herben Belastungsprobe für, je nach gewähltem Extrem, Augen oder Nase führt. Ich bin weder Willens, noch in der Position, mich über Gardemaßabweichungen zu mockieren oder gar brüskieren, aber ein gewisses Maß an Bedecktheit halte ich außerhalb des Badeanstalten-Settings für jeden Körpertyp für angebracht.

Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dem Lenz so gar nichts abgewinnen zu können. Auch ich bin der nassen Kälte der letzten Winterwochen überdrüssig, freue mich auf das erste Grillen und auch meine Seele lässt sich von wonnig wärmenden Sonnenstrahlen das ein oder andere Endorphinchen herauskitzeln, aber muss der Frühling denn gleich so auf dicke Hose machen? Wäre nicht zunächst mal ein behutsames gegenseitiges Kennenlernen angebracht? Ich hatte kaum die Chance, meine leichte Übergangsjacke aus dem Schrank zu kramen, da will der alte Schwerenöter mir direkt schon an die Wäsche und zwingt mich zur einschichtigen Ärmellosigkeit. Und wenn er dann mit mir fertig ist, meldet er sich wieder ein ganzes Jahr lang nicht!

Aber gut, ich gebe zu, dass jenes Problem wohl mit in meiner doch überdurchschnittlichen körpereigenen Isolierungsschicht begründet liegen mag. Aber auch davon unabhängige Schattenseiten des Frühlings werden allzu gerne übersehen. Offene Fenster, zum Beispiel. Will man mit einem reinen ökologischen Gewissen durch die Welt schreiten, versucht man den Einsatz von Klimaanlagen zu vermeiden, das Öffnen der Fenster ist hierzu die einfachste Methode, allerdings hat auch sie so ihre Haken: lästiges Flügelgeziefer verschafft sich unaufgefordet Zuflug zu meinen Räumlichkeiten und raubt mir, bestenfalls mit nervendem Gepinge gegen die Fensterscheibe, schlimmstenfalls mit bedrohlicher schwarz-gelber Gestreiftheit, ein ordentliches Stück Seelenfrieden. Und haben Schmeißfliegen, Bienen und Wespen dann endlich ihr aufdringliches Tagwerk vollbracht und doch noch den Weg um die Fensterscheibe herum nach draußen gefunden, übernehmen Nachtfalter und Mücken die Nachtschicht.

Noch schlimmer aber als Fluginsekten ist etwas ganz anderes, was Frühling mit seinem flatternden blauen Band durch die Lüfte wedelt: Pollen! Als Vollzeitallergiker vermiesen Blumen-, Gräser- und Baumsporen mir jeden Ausflug in die Natur, wo der ach so schöne Frühling ja erst seine ach so berauschende Wirkung entfaltet. Entschuldigt also bitte, wenn ich den allgemeinen Konsens boykottiere und mit dem Brustton der Überzeugung rufe: "Frühling? Meh!"

Und damit wären wir auch schon am Ende der wohl umfangreichsten Einlaitung zu einem doch maximal mittelmäßig großartigem Video angelangt. Hatschi!


Freitag, 15. April 2011

SB-Blogging: Alles muss raus

Ich werde dieses, wie eigentlich jedes, Wochenende kaum Zeit zum Bloggen finden. Da aber mein "To blog"-Lesezeichenordner so voll ist, dass er nicht mehr Papp sagen kann, habe ich mir überlegt, hier einfach mal seinen gesamten Ihalt aufzulisten, vielleicht begleitet von mehr oder minder mysteriösen beschreibenden Halbsätzen, und ihr könnt euch daraus euer Schnorchelprogramm für das Wochenende selbst zusammenstellen.

Andere nennen sowas Kleinigkeiten oder einfach Link Dump, bei mir heißt das Selbstbedienungs-Blogging und schafft so durch die implizite Einbeziehung des Lesers ein kodependentes Verhältnis und erhöht die Leserbindung... Nah, who am I kidding?!?

Trotzdem eine gute Idee, finde ich, vielleicht mache ich das jetzt jedes Wochenende so. Nach dem Sprung geht's los.


Donnerstag, 14. April 2011

Done in 60 Seconds Award

Das Empire Filmmagazin verleiht jährlich die Jameson Empire Awards, unter Anderem in der Kategorie Done in 60 Seconds, in der die Leser der Zeitschrift aufgefordert werden, die Handlung von Kinofilmen auf 60 Sekunden zu verdichten. So etwas hatte ich hier schon einmal gepostet, einige der diesjährigen Einsendungen sind aber noch ein Stück knorker. Nach demSprung eine kleine Auswahl, alle Finalisten gibt es hier zu sehen.

[Edit: Jetzt auch mit den jeweils richtigen Videos Das Einbetten der Videos klappt nicht so richtig, am Besten folgt ihr einfach dem Link zu den Finalisten.]


Druggling

Aus der Reihe Dinge, die ich nicht kann, aber gerne können würde heute ein Triple Feature: Schlagzeug spielen, Jonglieren und beides gleichzeitig. Adam Gray kann das, ich nicht, würde ich aber gerne können.


In der nächsten Ausgabe: Didgeriwoosh! – Didgeridoo spielen und Feuerspucken gleichzeitig.


Singende Pop Tart-Katze mit Regebogenschweif

Wait for it!

Musik von nicomimi, Animation von  LOL_Comics.


Kosmetiktests in den 50ern

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie man heutzutage die Wirksamkeit von Reinigungscremes testet, vermute aber mal stark, dass Geigerzähler dabei keine Verwendung mehr finden.

Auf sich anbietende Wortspiele verzichte ich angesichts der aktuellen Lage in Japan an dieser Stelle.


Mittwoch, 13. April 2011

Wikipoem XIV: Regenwürmer

Zweimal musste ich es ausfallen lassen, diese Woche ist es endlich wieder da, das Wikipoem!

Jeden Mittwoch schreibe ich für Euch ein Gedicht zum Thema des jeweiligen Artikel des Tages der deutschen Wikipedia-Seite.

Thema heute: Regenwürmer

Foto von Luis Miguel Bugallo Sánchez via Wikimedia Commons
Das also ist das Thema, gar nicht so schlecht! Und weil mir heute mal danach war und W so ein schöner Buchstabe ist, habe ich versucht möglichst viele Alliterationen einzubauen. Das Ergebnis gibt's nach dem Sprung.


Animations-Short: Charlie und die Apple-Fabrik

Ihr habt es sicher alle schon mitbekommen: Ich stehe Apple total unkritisch gegenüber! Folglich kann ich dieses Video auch auf keinste Weise gutheißen. Alles Lügen und Verleumdung! Schaut euch diesen Schund bloß nicht an...

...NOT!


Curling mal anders

Ich will nicht zuviel verraten, guckt's euch am besten selber an.


Dienstag, 12. April 2011

Survival of the Yetiest

Es gibt ihn doch, den Yeti! Beziehungsweise nein, den Yeti gibt es nicht, es gibt viele Yetis unterschiedlichster Art. Einen ganzen Wald voll Yetis gibt es! So viele, dass es täglich um fressen oder gefressen werden geht.

The Predatory Habits of Yetis ist die Abschlussarbeit von Animatorin (?) Hannah Suppiah.


Fahrrad-Wheelie Bar

Hach, die 60er Jahre! Ich bedauere es, sie nicht miterlebt zu haben.

Ein Highlight jener Dekade: Das Bonanzarad, das mittels der Wham-O Wheelie Bar gleich noch viel awesomer wurde.


Musikvideo: Starock

Hach, die 80er Jahre! Ich bin froh, sie nicht so wirklich mitbekommen zu haben! Schulterpolster, Popper-Wellen, Schweißbänder... und S.F.T.V..

Letzteres war eine Musiksendung im San Franciskanischen Regionalfernsehen, in welcher der Produzent und die Moderatorin der Sendung auch gerne mal Videos ihrer eigenen Zweimannband Starock ausgestrahlt haben. Sowohl die Videos als auch die Musik selbst sowie die Idee, aus einer puren Sängerin und einem einzigen weiteren Mitglied, der sämtliche Instrumente spielt eine Band zu formen weisen eine wunderbare Trashigkeit auf, der die Webseite der Band auch in nichts nachsteht.

JOY JOY JOY!


Klaus klaut Kugelschreiber

Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus war jüngst auf Amtsreise in Chile. Im Rahmen dieser Amtsreise wurde auch ein Fremdenverkehrsabkommen unterzeichnet, wie immer medienwirksam inszeniert mit Fähnchen, Kameras, Blitzlichtgewitter und eigens hierfür produzierten Zeremonienstiften. Besagter Stift schien Klaus so gut zu gefallen, dass er ihn ganz unauffällig in seiner Sakkotasche verschwinden ließ.

Solche zeremoniellen Stifte sind in der Regel ein Geschenk des Gastgebers an den Staatsgast, und somit ist die Überschrift zu diesem Post zwar schön alliteratorisch, aber nicht ganz korrekt (wahrscheinlich handelt es sich nicht einmal um einen Kugelschreiber).

Präsidentensprecher Radim Ochvat badauert, dass diesem Nicht-Diebstahl in den heimischen Medien mehr Beachtung geschenkt werde, als der eigentlichen Arbeit des Staatspräsidenten. Vielleicht sollte er die auch mit dieser "Ich hab nichts getan!"-Miene absolvieren...


Montag, 11. April 2011

Rubik's Tetris

Von diesem Video sind nur die ersten 90 Sekunden von Interesse, da kann man nämlich ein Tetris-Klon aus Zauberwürfeln sehen.
Zwar stören da schon vereinzelt Einblendungen und Hundeschlappen den Sehgenuss, aber das ist nichts im Vergleich zu dem viereinhalbminütigen Monolog des Machers des Videos, der ab 1:34 beginnt.
Zu gerne hätte ich da zugehört, ob irgendetwas interessantes erzählt wird, aber das hyperaktive Gezappel und Gepose des sprechenden Vogelnests ging mir derart auf den Senkel, dass ich schon nach wenigen Sätzen zu Skippen begonnen und wenig später ganz auf das restliche Video verzichtet habe.
Was ich aus dem Redeschwall habe herausfischen können ist der Hinweis auf die Facebook-App N-Tris, wo man das marginal veränderte Tetris mit größer werdender Grundfläche und neuen Blockformen spielen kann.


Be Your Own Souvenir



Was diesen Mann so skeptisch gucken lässt, fragt ihr euch?
Das Projekt Be Your Own Souvenir von blablabLAB. Der Nutzer stellt sich auf einem kleinen Podest in Pose, wird dreidimensional erfasst und als Miniatur zum Mitnehmen ausgedruckt.
Auch wenn ich der Meinung bin, Souvenirs sollten schon zumindest entfernt etwas mit dem Ausflugsort zu tun haben, finde ich die Idee sehr gut. Im Video könnt ihr sehen, wie sie in Barcelona zu Testzwecken umgesetzt wurde.


Moses 2.0

Die Weihnachtsgeschichte 2.0 hatte ich hier schon mal gepostet, jetzt hat die Webseite Aish.com den Exodus einem Update unterzogen und zeigt in diesem Video, wie die Geschichte sich wohl im Zeitalter des Internets abgespielt haben könnte.

Freitag, 8. April 2011

Bahnbrechende Erfindung macht SMS unnötig

Toll, was die "Scienticians" von Killing My Lobster da ausgetüftelt haben!


Your Favorite Martian im Doppelpack

Bei meinem letzten Post zu Your Favorite MArtian hatte ich noch postuliert, ich wolle nicht jedes neue Musikvideo von den Jungs bloggen...aber was soll ich machen, wenn sie so awesome sind?
Diesmal gibt es gleich zwei Videos, die ich mit euch teilen möchte.
In The Unofficial Smithers Love Song geht es um das etwas schwierige Verhältnis zwischen Waylon Smithers und Montgomery Burns. Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der Smithers seinen Sugar Daddy gönnt. Wenn ihr Trolle und/oder Intoleranz mögt, lohnt sich hier übrigens eine Lektüre der YouTube-Kommentare.
Das zweite Lied heißt The Stereotypes Song und grast diverse Stereotypen ab, seltsamerweise werden wir Krauts ausgelassen. Zum Thema Stereotypen kann ich nur sagen, dass ich 69% meiner Lebenszeit im Ausland gelebt habe und feststellen musste, dass Stereotypen selbstverständlich nicht zur vorschnellen Beurteilung Unbekannter herangezogen werden sollten, allerdings nicht selten nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, und dabei schließ ich uns Teutonen ausdrücklich mit ein.


Star Wars: The Musical

Garrin Hajeianm, Kevin Bayuk und John Zuckerman haben 1996 an ihrer Schule Star Wars: The Musical geschrieben, produziert und inszeniert. Das gesamte Musical kann man sich hier in 6 untertitelten Videos angucken. Als Appetitanreger gibt's nach dem Sprung den Song Millenium Falcon, gesungen zur Melodie von Greased Lightning aus dem Musical Grease, leider nur recht dürftig vom High School A/V-Club aufgenommen.


Cantina Harfe

Benjamin spielt das Cantina Band Theme aus Star Wars auf seiner Harfe, nicht mehr und nicht weniger.


Interaktives Musikvideo-Spiel-Dingens

Osada von Amanita Design, die auch unter Anderem hinter dem genialen Machinarium stecken, ist schwer zu beschreiben. Wenn ich es in ein Wort fassen sollte, würde ich mich wohl für "schräg" entscheiden, in drei Worten hieße es dann "schräg mit Musik", wenn ich noch zwei Worte ranhängen dürfte würde ich sagen "schräg mit Musik zum Rumklicken", jedes weitere erlaubte Wort wäre müßig, denn Osada muss man selbst erfahren.

Zu Beginn sieht man eine Prärie in nächtlicher Dunkelheit, ein UFO schwebt durch den Himmel und plötzlich kann man Zigarettenglut anklicken, um musizierende Mexikaner zu aktivieren. Wenn alle mal spielen durften kloickt man auf das Lagerfeuer und das nächste Bild wird aktiviert, in welchem man Kojoten heulen lässt, bis der Mond aufgeht... und schon ist man gefangen in einer Dauerschleife der WTFness.
Alles klar? Nein? Sag ich doch!

hier erschnorchelt

Donnerstag, 7. April 2011

Einhorn bringt Sarah Silverman ein Ständchen

Was soll ich dazu noch sagen? Das Ganze passiert im Rahmen einer Viral Werbekampagne von Juicy Fruit, was man den Videos des Serenading Unicorn aber nicht wirklich anmerkt.


Fake Trailer: When Harry met Sharon

When Harry met Sally war zwar nicht der Durchbruch für Billy Crystal, Meg Ryan und Regisseur Rob Reiner, dürfte ihrer internationalen Bekanntheit aber sicher noch einmal einen Boost gegeben haben.
Jetzt, 21 Jahre später wollen Crystal und Reiner, den Eindruck erweckt dieses Video, noch einmal ihren damaligen Erfolg beleben und haben sich dafür Helen Mirren ins Boot geholt. Natürlich geht das nicht, ohne die Liebeskomödie aktuellen Kinotrends anzupassen...


Ode an den Narwal

Mr. Weebls Narwal-Song hat nun schon gut zwei Jahre auf dem Buckel und wurde schon über 13 Millionen mal angeguckt.

Ich kannte es bis gestern noch nicht, ihr hoffentlich auch nicht!


Rick'n'Roll im Oregoner Repräsentantenhaus

Die Legislative Study Group hat sich die Mühe gemacht, Ausschnitte aus Reden der Politiker im Oregon State House of Representatives so zusammenzuschneiden, dass sie Rick Astleys Never Gonna Give You Up ergeben.
Bei manchen Rednern habe ich fast den Eindruck, sie haben es regelrecht darauf angelegt, gerickrollt zu werden.


Dienstag, 5. April 2011

Star Trek TnG Theme mit Text

Ich bin kein Trekky, aber vielleicht wär ich einer geworden, wenn die Titelsequenz so ausgesehen hätte, wie es qcotms hier zeigt.


Kleinanzeigen-Prank I

Vor einer guten Woche hat MC Winkel in seinem Blog die E-mails from an Asshole auf dontevenreply.com vorgestellt, in denen ein selbsternanntes Arschloch auf Kleinanzeigen antwortet, stets mit dem Ziel, auf Kosten der Inserierenden ein kleines Bisschen Spaß zu haben.
Daran hätte ich auch Spaß, habe ich mir gedacht, und nicht nur ich, auch MC Winkel hat sich selbst erfolgreich an einer Aktion dieser Art versucht, hier nachzulesen.
Inzwischen habe ich auch die Zeit gehabt und Kleinanzeigen durchstöbert. Dabei bin ich auf folgende Anzeige gestoßen:
 Gratis Fotoshootings für Frauen oder mit Mann
Hallo Ich biete euch ein Kostenloses Fotoshooting an für Frauen oder verliebte. Fotoshootings in jeder Art -Kleider -Dessous -mit Unterwäsche -oder auch ohne alles Die Bilder würde sie dann auf einer CD bekommen und alle Bilder werden diskret behandelt Wenn sie Interesse haben melden sie sich einfach Ich freue mich aus Shooting.
Na, wenn das keine vertrauenswürdige Anzeige ist, auf die man sich völlig unbesorgt melden kann, dann weiß ich auch nicht. Dafür, dass der Fotograf scheinbar auf weiblicher Teilnahme besteht, gibt es bestimmt gute Gründe, höchst professioneller Natur natürlich! Oder etwa nicht? Das galt es herauszufinden, also habe ich mich auf die Anzeige gemeldet. Den Mailverkehr gibt es nach dem Sprung.

Frauen!! 40er/50er Jahre Lehrfilmchen

Ich mag diese amerikaniscen Instruktionsvideos aus der frühen Nachkriegszeit, vermutlich deswegen, weil in ihnen die antiquierten gesellschaftlichen und heimischen Strukturen so schön zur Geltung kommen. Nach dem Sprung habe ich drei kleine Filmchen zum Thema Frauen zusammengesucht. Eines zeigt die Welt so, wie sie sich gehört: Mutter und Sally sorgen in der Küche dafür, dass der Cholesterinspiegel der erwarteten Dinnergäste nicht auf ein bedenklich angemessenes Maß sinkt. In den anderen beiden Videos wird gezeigt, wie man mit Frauen im Berufsleben fertig wird: schön simpel sprechen und das unberechenbare Temperament der weiblichen Arbeiter nicht überstrapazieren!


Als kleines Schmankerl habe ich zum Schluss dann noch eine Zusammenschnitt von vier Durchgängen der Spielrunde Hey You Down There!, die von eben solchen Public Instruction Videos inspiriert wurde, aus der Impro-Comedy-Show Whose Line is it Anyway? angefügt.

Dem geschenkten Gaul...

Ihr wisst, wie's weitergeht!

HORSE, eine sehr nette kurze Animation von Rex Martin.


Do it 'cause Daddy says so!

Ich persönlich bin ja der Meinung dass man, wenn man seinen Kindern etwas verbietet, das auch begründen und ihnen vermitteln können muss.
Die Autoren dieses Kinderliedes scheinen da nur ansatzweise meiner Meinung zu sein, schließlich hat man ja nicht immer Zeit, mit seinen Kindern zu reden! Ein Kind muss spuren und nicht hinterfragen!
Na gut, Erziehung ist Sache der Eltern, solange sie frei von körperlicher und seelischer Gewalt ist, und mir als kinderlosem Außenstehenden steht es nicht unbedingt zu, mich einzumischen.
Wenn dann allerdings Daddy mit Jesus und folglich mit Unfehlbarkeit gleichgesetzt wird, das stößt mir dich reichlich sauer auf!


Montag, 4. April 2011

Flash Game: GIRP

Ihr kennt sicher alle QWOP, das verteufelt schwere Game, bei dem es darum geht, durch gekonntes Anspannen der Beinmuskulatur mittels Tastendruck einen Hürdenlauf zu bestehen. Bennett Foddy, das diabolische Mastermind hinter dem Spiel hat erneut zugeschlagen und, Potzblitz, zeigt sich dabei mild gestimmt, denn sein neues Game GIRP ist tatsächlich zu bezwingen!

Es geht in dem Spiel darum, eine Klippe zu erklimmen, ehe einen das steigende Wasser einholt. Als Hilfsmittel hierfür stehen mehr oder weniger praktisch platzierte Haltegriffe zur Verfügung, die mit Buchstaben gekennzeichnet sind. Per Tastendruck entscheidet man sich für einen Ring, nach welchem dann die Spielfigur zu Greifen versucht. Mit Shift oder Tastendruck spannt man die Armmuskulatur an und hangelt sich so von Ring zu Ring nach oben, der dort wartenden Belohnung entgegen...Wenn da nur icht diese vermaledeite Möwe wäre!

Vorsicht: zeitfressender Süchtigmacher!